Gemeinsam von der Schule und dem Kulturhistorischen Museum organisiert, startete die Projektwoche unter dem Motto „Ist das Kunst oder kann das weg?“ mit einer Begrüßungsveranstaltung in der Turnhalle. Hinter dem lustigen Motto verstecken sich viele Fragen: Was ist Kunst eigentlich? Gefällt jedem dasselbe? Kann ich selbst Kunst herstellen? Und vieles mehr. Außerdem sollte der Frage auf den Grund gegangen werden, was die zentrale Aufgabe „Sammeln“ für ein Museum bedeutet. Wer entscheidet, was aufgehoben wird und was nicht. Was sind die Gründe für eine Aufnahme in die Sammlung. Neben diesem theoretischen Ansatz sollte das vielfältige Programm der folgenden Tage, verteilt auf verschiedene Standorte, auch die Möglichkeit geben, ganz viel selbst zu gestalten. Hierfür gab es ein Angebot in der Stadtbibliothek, eine Führung über den Ringelnatzpfad, einen Kreativtag im Kulturzentrum „Alte Leuchtenmanufaktur“ (ALM), ein Fotoprojekt und eine Führung mit Workshop im Museum. Für die vierten Klassen war sicherlich der Mittwoch das Highlight: Unter Anleitung von Etienne Genedl (Kulturreferent des Ringelnatz-Geburtshauses) konnten die Schüler zwei Gedichte von Joachim Ringelnatz mit Hilfe einer KI illustrieren. Die Arbeit an den Tabletts klappte sehr gut und es sind dabei tolle Bilder entstanden.
Über alle unsere Projekte, Veranstaltungen und Hintergrundinformationen zu unseren Objekten kann man sich jetzt auf unserem neuen Blog (blog.museum-wurzen.de) auf dem Laufenden halten.
PM, Kulturhistorisches Museum Wurzen mit Ringelnatzsammlung