Wurzener Stadtjournal

Kulturbetrieb hat neue Leiterin

Reyentanz
Melanie Reyentanz
Melanie Reyentanz heißt die neue Leiterin des Kulturbetriebs der Stadt Wurzen. Seit Januar ist die 31-jährige am Start und arbeitet sich in die umfangreichen Aufgaben des Eigenbetriebs ein. Ihre Vita und ihre Vorstellung überzeugten sowohl in den Bewerbungsgesprächen als auch im Stadtrat.

Melanie Reyentanz wurde 1992 in Lauchhammer geboren und wuchs in Hoyerswerda/Oberlausitz auf. Seit 2010 lebt sie in Leipzig, könne sich aber vorstellen, ihren Wohnsitz auch in Wurzen zu haben. Wurzen hat, so sagte sie im Stadtrat, eine beeindruckende Geschichte, eine gute Infrastruktur und bietet zudem viel Potenzial für eine touristische Entwicklung. Die Vielfalt mit der die Stadt aufwarten kann, habe dazu beigetragen, sich hier zu bewerben. Reyentanz schloss 2018 das Studium Museologie an der HTWK Leipzig mit dem Bachelor ab und absolvierte 2021 ein Masterstudium Angewandte Medien- und Kulturwissenschaft an der Hochschule Merseburg. Erste berufliche und praktische Erfahrungen sammelte sie unter anderem in den Staatliche Kunstsammlungen Dresden, dem Stadtmuseum Saalfeld, beim Landesamt für Archäologie Sachsen, im GRASSI Museum für Angewandte Kunst und bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Zudem kann sie auf Kenntnisse im Fördermittelmanagement und Projektmanagement verweisen.

Ziel ihrer Arbeit ist es, die Kulturangebote in der Stadt zu sichern. „Aber ich möchte auch Impulse geben, diese mit Innovation und Kreativität zu erweitern“, so Melanie Reyentanz.

Momentan arbeitet sie schon an den Vorbereitungen für das Parkfest 2024 mit. „Ich möchte mich schnell vernetzen und mit diesem Netzwerk gute Beziehungen aufbauen, welche langfristig von Nutzen für alle Partner sind. Dazu zählen insbesondere Vereine und Unternehmen der Stadt“, macht die 31-jährige deutlich.

Wir wünschen Melanie Reyentanz einen guten Start sowie eine erfolgreiche Arbeit in Wurzen.

Bettina Kretzschmar, die bisher den Kulturbetrieb leitet, verabschiedet sich zur Jahresmitte in den Ruhestand.

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