Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Torhaus Markkleeberg wieder am Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, den 14. September stattfindet. Das schöne, kleine Heimatmuseum im Torhaus sowie die gemütliche Kaffeestube sind geöffnet.
Beim Bogenschießen sind Geschicklichkeit und Genauigkeit gefragt. Auf dem Biwakplatz kann man auf eine Scheibe oder ein bewegliches Ziel schießen und so herausfinden, ob es Spaß macht. Michael Lahn zeigt, wie es richtig gemacht wird und worauf dabei zu achten ist. Bogenschießen ist ein Sport für Jung und Alt, der wie Axtwerfen in der Biwakschule Markkleeberg in Kursen erlernt und trainiert werden kann.
Im Heimatmuseum können Interessierte an Führungen mit Helmut Börner, Historiker und Mitglied des Vereins, teilnehmen und Wissenswertes über Markkleeberg und die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 erfahren. Das Torhaus gehört zum Ensemble des ehemaligen Rittergutes Markkleeberg. Während der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 lag das damalige Schloss Markkleeberg im Zentrum der erbitterten Kämpfe um den nur wenige Meter entfernten Pleißeübergang.
Zwei Tonnengewölbe, das Kaminzimmer („Rußküche“) und die Kaunitzstube, dienen zudem als kulturelle Orte für Veranstaltungen und können auch für private Zwecke genutzt werden. An bestimmten Tagen, wie am diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 14. September, werden in der Kaffeestube im Torhaus Kuchen und Kaffee angeboten. In gemütlicher Runde kann man dort den Tag ausklingen lassen.
as, Fotos: u.a. bw