In fünf intensiven Halbtagen setzte sich die Gruppe mit dem Thema „Stark wie ein Baum“ auseinander. Besonders wurden die Aspekte Stärke, Standhaftigkeit, Naturverbundenheit, Naturschutz und Pflanzendiversität in den Fokus gerückt.
Wichtige Elemente des Camps waren Körperarbeit und Krafttraining mit Therabändern, choreographische und tänzerische Arbeit, szenisch-theatrale Arbeit und freies Tanzen. Geprobt wurde in der Sporthalle Großstädteln. Die hier entstandenen Szenen und Choreografien wurden nach und nach zu einem Tanztheaterstück zusammengefügt und am letzten Tag in der Wohnstätte „Katharina von Bora“ vor Publikum aufgeführt, darunter der Missionsdirektor der Diakonie, Dr. Gregor Heidbrink, und die Leiterin der Einrichtung, Kathrin Lübke. Ergänzend zu diesem Workshop fand an einem Abend eine zweistündige Basteleinheit statt, in der die Kostüme und die Bühnenbilder von den Teilnehmer:innen angefertigt wurden.
Besonders gut kam am zweiten Tag der von den Pädagoginnen aufgebaute Parcours an. Die einzelnen Stationen waren so gestaltet, dass sie von allen trotz sehr unterschiedlicher Bewegungsmöglichkeiten bewältigt werden konnten und somit das Selbstwertgefühl gesteigert wurde. Sehr viel Freude haben die Teilnehmer:innen auch beim Freitanzen gezeigt. Bei dieser Übung konnte sich jeder frei zu seiner Lieblingsmusik bewegen.
Viele Teilnehmer:innen haben positive Rückmeldungen gegeben und den Wunsch geäußert, dass sie nächstes Jahr wieder mitmachen möchten, falls das Camp stattfinden sollte. Die Leitung der Wohnstätte zeigte sich sehr zufrieden mit den intensiven Tagen und der gelungenen Aufführung am Ende des Projekts.
Beate Hennenberg