Das Pilotprojekt „Transformationslotsen – Qualifizierung zur Konfliktbearbeitung im Rahmen des Strukturwandels“ von IKOME | Steinbeis Mediation hilft Unternehmen Veränderungen besser zu meistern. Die Strukturwandelförderung durch die Modellinitiative „Unternehmen Revier“ ermöglicht eine kostenfreie Teilnahme für Unternehmen aus dem Landkreis Leipzig und allen anderen vom Strukturwandel betroffenen Landkreisen im Mitteldeutschen Revier.

Ohne Konflikte gibt es keinen Fortschritt. Die großen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse im Dreiklang von digitalem, ökologischem und demografischem Wandel bringen eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, die nachvollziehbarerweise nicht ohne Konflikte vonstattengehen. Probleme und Spannungen kommen in erster Linie dort zum Vorschein, wo Menschen Seite an Seite tagtäglich miteinander im Austausch stehen – in den Betrieben und Unternehmen vor Ort. Dabei sind nicht die Konflikte selbst das eigentliche Problem, sondern die Art und Weise der Auseinandersetzung mit ihnen. Immer weniger Kommunikation trifft vielerorts auf sich immer weiter zuspitzende Auseinandersetzungen. An dieser Stelle helfen mediationsanaloge Dialogprozesse.

Um den zwischenmenschlichen Herausforderungen, die mit dem Strukturwandel einhergehen zu begegnen, hat das für Konfliktlösung marktführende Leipziger Beratungs- und Weiterbildungsunternehmen IKOME | Steinbeis Mediation das Pilotprojekt „Transformationslotsen“ konzipiert. Der Fokus liegt darauf, die Mitarbeitenden in den Betrieben und Unternehmen mit den notwendigen Handlungskompetenzen auszurüsten, um den Strukturwandel nachhaltig in die unternehmerische Praxis zu übersetzen. Die Akteure sollen in die Lage versetzt werden, damit einhergehende Konfliktherde frühzeitig wahrzunehmen, zu verstehen und strategisch anzugehen. Im Vordergrund steht dabei die Befähigung zur Transformationsbewältigung. Eine frühe, konstruktive Konfliktbearbeitung fördert nicht nur das Klima des Umgangs miteinander, sondern senkt die mit einer unkontrollierten Austragung von Konflikten verbundenen Kosten (und Folgekosten) erheblich.

Ziel der innovativen Qualifizierung ist es, die Konfliktfähigkeit von Fach- und Führungskräften sowie von Auszubildenden zu stärken und sie dazu zu befähigen, die Konfliktfestigkeit von Strukturen und Abläufen in Unternehmen weiterzuentwickeln und die regionale Krisenresilienz sicherzustellen. Die Mitarbeitenden lernen, mit dem Strukturwandel einhergehende Konflikte frühzeitig wahrzunehmen, zu verstehen und zwischen den Beteiligten zu vermitteln. Sie werden zu Multiplikator*innen ausgebildet, die das Erlernte in ihre Unternehmen und ihre Netzwerke weitertragen.

Darüber hinaus ermöglicht das Projekt, bestehende Konflikte auf regionaler Ebene anzugehen und zu bearbeiten, um so zu einem besseren, demokratischen und partizipativen gesellschaftlichen Klima beizutragen. Das Projekt versteht sich als überbetriebliche Initiative und soll gleichermaßen dem Kompetenz- und Kapazitätsaufbau sowie der Kooperation und Vernetzung aller Beteiligten dienen.

Die Qualifizierung richtet sich an Fachkräfte, Führungskräfte, Mitarbeitende mit Personalverantwortung sowie an Auszubildende als die Fach- und Führungskräfte von morgen.

Nächste Termine:
09.09. – 11.09.2024Leipzig, Hohe Str. 11
16.09.2024Leipzig, Hohe Str. 11
02.12.2024Leipzig, Hohe Str. 11

Auf Anfrage sind auch innerbetriebliche Weiterbildungen und individuell angepasste Formate für Ihr Unternehmen möglich.

Sie haben Interesse an einem solchen Workshop teilzunehmen? Melden Sie sich gern bei unseren Ansprechpartnern:
Verena Reinecke (verena.reinecke@ikome.de)
Jonathan Barth (jonathan.barth@ikome.de)
Tel.: 0341-22541350

IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG

Das Projekt wird im Rahmen des Modellvorhabens „Unternehmen Revier“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Es wird von der IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG in Kooperation mit dem Bundesverband Steinbeis-Mediationsforum e.V. und dem Steinbeis-Innovationszentrum durchgeführt.

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