Wurzener Stadtjournal

Verwaltung informiert Kleingärtner

Kleingaertner
Verwaltung informiert Kleingärtner
Mit der fristlosen Kündigung des Generalpachtvertrages beendete die Stadtverwaltung Wurzen die Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Muldental der Kleingärtner. Die Stadtverwaltung hatte im Sommer sofort versichert, dass kein Kleingärtner, dessen Parzelle sich auf städtischem Eigentum befindet, eine Kündigung fürchten muss. Es werde für die Vereine neue Verträge geben, wurde im Sommer des Vorjahres angekündigt. Dieser Weg wurde seitdem konsequent verfolgt. Der Regionalverband selbst akzeptierte die Kündigung nicht, so dass bislang alles auf eine gerichtliche Entscheidung hinausläuft. Der Inhalt des Rechtsstreits stand nicht im Mittelpunkt des Info-Abends, zu dem die Verwaltung jetzt die Kleingärtner eingeladen hatte. „Wir wollen den Abend nutzen, um bestehende Fragen zu beantworten und vielleicht noch existierende Unsicherheiten ausräumen“, erklärte Oberbürgermeister Marcel Buchta. So erfuhren die rund 80 Anwesenden, wie sich die aktuellen Verträge gestalten, welche Optionen es für die Vereine gibt und welche Unterschiede bei den Vereinen beachtet werden müssen. Denn neben den Vereinen, deren Flächen sich komplett in städtischem Eigentum befinden, gibt es Vereine, in denen Teile der Flächen Privatland sind. Die Informationen waren gut vorbereitet und verständlich, so dass es am Ende kaum Fragen der Kleingärtner gab.

„Ruhe und Sicherheit für die Kleingärtner“, nannte der OBM das Ziel und mit einem Ausflug ins Kleingartenentwicklungskonzept der Stadt wurde auch deutlich, dass beim Thema Leerstand kein Verein allein gelassen wird.

Stadtverwaltung Wurzen

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