Markkleeberger Stadtjournal

„Als gäbe es einen großen Zusammenhang ...“

Wassermuehle
... das war das lebens- und werkbegleitende Thema von Hannelore Röhl. Die Bilder der Künstlerin – zumeist zeigen sie vertraut scheinende Landschaften und Orte, beheimatet mit biografischem Bezug in und um Leipzig – tragen trotz malerischer Konkretheit immer sinnbildhafte Züge. Ihre Aquarelle konzentrieren sich auf wenige Themen wie Landschaft, Baum, die baulichen, behausenden und spirituellen Orte menschlichen Daseins. Sie sind nie mit Blick in die konkrete Welt gemalt, aber im Kontakt, im Zwiegespräch mit ihr. Diese künstlerischen Reflektionen lassen viel assoziativen Raum und verweisen immer auch auf die menschliche Natur.

In Memoriam gibt die Ausstellung, die unter dem Titel „Vernetzung“ am 20. Oktober 14 Uhr in der Mühlengalerie eröffnet wird, einen kleinen Einblick in die Bildwelt und das Weltbild von Hannelore Röhl. Damit erinnert sie auch an den 90. Geburtstag in diesem Jahr.

Die Schau ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Leipziger Verein Künstlerische Vor- und Nachlässe, dem Grün-Alternativen Zentrum Leipzig e.V. in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Katharina Röhl, die den Nachlass ihrer Mutter bewahrt.

Die Vernissage findet am 20.10.2024 von 14:00 – 18:00 Uhr in der Mühlengalerie der Dölitzer Wassermühle, Vollhardtstraße 16, 04279 Leipzig statt. Die Ausstellung ist jeweils sonntags von 13:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Dölitzer Wassermühle

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