Markkleeberger Stadtjournal

In Markkleeberg entsteht ein neuer Sparkassen-Wald

Foto: Sparkasse Leipzig
Die Sparkasse Leipzig wandelt ein ¾ Hektar großes Waldstück in einen artenreichen und klimastabilen Mischwald um. Dafür spendet das regionale Finanzinstitut insgesamt 3.000 junge Bäume – und legt darüber hinaus auch selbst Hand an. Gut 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien haben am 11. April 2025 bereits einen Großteil der Bäume in die Erde gebracht; die restlichen folgen in den nächsten Wochen durch den Kooperationspartner, die Stiftung Wald für Sachsen.

Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen mbH (PS-Lotterie) statt. Gepflanzt wurden zwischen dem Autobahnkreuz Leipzig-Süd und der Straße „Zur Göselmündung“ zunächst junge Roteichen. Diese werden durch Vogelkirchen, Esskastanien und Flatterulmen ergänzt. Vor allem die Roteiche, Baum des Jahres 2025, ist eine vergleichsweise resiliente Baumart, weil sie mit geringerer Wasserverfügbarkeit im Sommer leichter umgehen kann. Die Stiftung Wald für Sachsen geht davon aus, dass innerhalb von drei bis fünf Jahrzehnten ein typischer Wald sichtbar sein wird, der dann jährlich etwa 7,5 Tonnen Kohlendioxid bindet.

„Unsere heimischen Wälder bieten nicht nur einen wertvollen Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, sondern sind auch ein wichtiger Naherholungsfaktor. Auch deshalb ist es eine ganz tolle Sache, dass hier in Markkleeberg nun ein junger Mischwald heranwächst, der gut gegen Trockenheit, Schädlinge und Hitze gewappnet ist“, sagt OBM Karsten Schütze.

PM Stadt- und Kreissparkasse Leipzig

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